Sonntag, 31. Juli 2016

20 km Etappe durch den darmstädter Wald

Als Vorbereitung auf den Betlin Marathon und natürlich auch als Training für unsere Kilimanjaro Tour bin ich heute 20 km durch den darmstädter Wald gelaufen.

Getreu dem Motto Slow to the top war ich relativ entspannt unterwegs was das Tempo betrifft. Ich habe gute zweieinhalb Stunden gebraucht für die Strecke.  Es ist einfach sehr warm.  Hat aber sein Gutes,  denn es kann ja nicht schaden sich schon mal an die Hitze zu gewöhnen.

Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und knapp 100 Höhenmeter sind auch drin.  Ich wohne auf dem Berg und muss am Ende immer wohl oder übel wieder hoch.

Habe heute auch meinen neuen Trinkrucksack ausprobieren können,  den ich auch am  Kilimanjaro benutzen werde. Hat sich bis jetzt sehr bewährt. Und meine neuen Laufschuhe sind auch gut - 20 km und keine Blasen.

Sonntag, 24. Juli 2016

22 km Wanderung rund um die Wasserkuppe

Als Vorbereitung auf unsere Kilinanjaro Reise war ich heute 22 km auf einem Rundwanderweg um die Wasserkuppe unterwegs.  Insgesamt waren es auch rund 720 Höhenmeter - also durchaus als Training geeignet und eine gute Gelegenheit, die neuen Wanderschuhe einzuweihen.


Das Wetter war - bis auf die letzten 5 Minuten der Wanderung - absolut grandios.  Hat aber auch nicht geschadet, so wurden die letzten 200 Höhenmeter etwas schneller absolviert :-)

Beginn und Ende des Rundwegs war auf der Wasserkuppe.  Die Highlights der Wanderung waren die Fulda Quelle, der Schafstein mit wirklich schönem Ausblick und der Guckaisee. Dort konnte man sogar baden. Ein Teil des Weges führte auch über eine Weide und durch eine Kuhherde - das war spannend, denn es gab keinen Zaun, und die Kühe haben sich sogar streicheln lassen. Fazit: Kühe sind gar nicht lila ;-). 

Insgesamt ein toller Tag und ein wirklich schönes Training - und die Wanderschuhe haben die Einweihung bestanden.

Freitag, 8. Juli 2016

Mit Fahrrad und Fackel von Sibirien nach Rio


Den 8. Juli 2016 dürfen sich passionierte Radler ganz dick im Kalender anstreichen. Dann nämlich wird Flensburg zur Zwischenstation einer Aufsehen erregenden Tour. Eine Gruppe unermüdlicher Fahrradfahrer wird, von Sibirien kommend, über ihr Projekt „Inklusion braucht Aktion“ berichten, bevor es weitergeht in Richtung Süden. Wer mitradeln will, ist herzlich willkommen.
Im letzten Jahr war Flensburg sogar Startpunkt, als eine mitgeführte Fackel nach Rom transportiert wurde – genauer gesagt, in die Vatikanstadt, um dort den Segen des Papstes zu empfangen. 
Es wurde die Fackel, die aktuell nach Rio gebracht  wird, und eine Skulptur, die für „besonderes Engagement und Leistung für die Inklusion“ steht und ein Geschenk für den Papst ist, von Karl Grandt, dem Flensburger Stammfahrer und Projektkoordinator von Health-Media, überreicht. Anschließend wurden Fackel und Skulptur von Papst Franziskus I gesegnet. Grandt und sein Projektpate Sven Marx benötigten für die gut 1800 Kilometer zusammen mit anderen Fahrradfahrern sechs Wochen.
„Die Fahrradtour soll für das Gemeinschaftsgefühl, die Zugehörigkeit, Gleichberechtigung und Vernetzung aller Menschen mit oder ohne Handicap sensibilisieren und untereinander stärken“, betonen die Organisatoren.
Als der Paralympics-Goldmedaillengewinner und Weltmeister Sebastian Dietz am allerersten Aktionstag „Inklusion und Diversity“ (10. Mai 2014) in Frankfurt die Fackel des „Netzwerk Inklusion Deutschland“ entzündete, wurde zeitgleich die gleichnamige Tour durch Schleswig-Holstein in Flensburg beendet.
Dieses Jahr führt die Fahrt, die am 15. Mai begann, von Jekaterinburg in Sibirien über das Nordkap durch Flensburg, Paris und Lissabon nach Rio de Janeiro in Brasilien, wo die 15. Paralympischen Sommerspiele stattfinden. Eine Strecke von insgesamt 11  500 Kilometern.

Für 2017 ist im Rahmen einer Weltreise angedacht die Fackel im Weißen Haus in Washington an den künftigen Präsidenten – oder die Präsidentin – der USA zu überreichen.